Trinity Desktop R14: KDE3-Fork integriert neue Software
Der Trinity-Desktop integriert aktuelle Linux-Technik wie etwa Udev oder den Network Manager. Zudem nutzt der KDE3-Fork nun einige weitere Neuentwicklungen wie einen Compositor, auch der Qt3-Fork wurde verbessert.
Seit sechs Jahren pflegt ein kleines Team um Initiator Timothy Pearson mit der Trinity Desktop Environment (TDE) eine Fork von KDE3. Mit der nun erschienenen Version R14.0 beendet das Team auch das bisher verwendete Versionsschema der 3.5.x-Serie, das von KDE übernommen und fortgeführt worden war. Das soll die Eigenständigkeit des Projekts betonen und Verwechslungen vorbeugen.
In den zwei Jahren Entwicklungszeit seit der letzten Veröffentlichung von TDE wurde etwa eine neue Hardware-Unterstützung auf Basis von Udev umgesetzt, das nun statt HAL verwendet wird. Letzteres steht aber aus Kompatibilitätsgründen weiterhin bereit. Darüber hinaus werden die Versionen 0.9 und neuere des Network Managers unterstützt. Der hauseigene Fork von Qt3 hat außerdem eine neue Theme-Engine bekommen und erlaubt das Ausführen von Anwendungen mit mehreren Threads. Die Geschwindigkeit wie auch die Stabilität sollen sich ebenso weiter verbessert haben.
Als Compositor wird nun statt dem alten Kompmgr aus KDE3 eine Version von Compton mit einigen spezifischen Erweiterungen für TDE verwendet. Um Namenskonflikte mit anderen Desktops, vor allem aber der Software des KDE-Projekts, zu vermeiden, hat das TDE-Team einen sehr großen Teil der Anwendungen, Bibliotheken und Pakete umbenannt. So lässt sich TDE nun auch parallel zu anderen Unix-Desktops installieren.
Weitere Neuerungen und vor allem kleinere Details listen die offiziellen Release-Notes auf. Pakete für Debian und Ubuntu stehen zum Download bereit, weitere Linux-Distributionen sollen folgen. Das Abbild einer Live-CD wird ebenfalls angeboten.
OK, das stimmt natürlich. Wobei ich ein Unternehmen mit 20k Arbeitsplätzen an der Stelle...
Der alte KDesktop-/KPanel-Code war ja auch Mist. Man konnte ja noch nicht einmal Icons...
Kontact ist keine Desktop-Komponente und Version 4.8 interessiert eh keinen.
woran liegt das eigentlich das die neuen namensangaben für netzwerkkarten "em1" "em2...